Sprüche 16,3
Befiel1) dem Herrn deine Werke
und deine Gedanken werden zustande kommen.
Wir haben es schon in Sprüche 15,29 gesehen: Die Gerechten sind Beter. Der Gläubige wird seine Werke Gott anbefehlen. Er wird sie im Gebet vorbereiten und während ihrer Durchführung den Herrn um Gelingen bitten. Der Gerechte will, dass nur zustande kommt, was Gott gefällt. Und indem er als Beter eng mit dem Herrn lebt, verschwindet die Grenze zwischen seinen eigenen Gedanken und den Plänen Gottes. Es sind tatsächlich seine Werke und Gedanken, die Realität werden. Er hat sie sich gewünscht, gebetet und dafür gearbeitet, aber sie kommen eben auch zustande, weil sein Wille mit dem Willen Gottes Hand in Hand geht. Er tut, „was er den Vater tun sieht„ (Johannes 5,19), und will wie Jesus nur Gottes Willen tun (Johannes 5,30; 6,38).
Hast du schon die gute Gewohnheit gelernt, alle Aufgaben eines Tages mit Gott im Gebet zu besprechen, bevor du anfängst, sie zu erledigen?
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