Sprüche 13,22
Der Gute vererbt auf Enkel1),
aber des Sünders Reichtum ist aufbewahrt für den Gerechten.
Moralische Integrität und Gottesfurcht zahlen sich in barer Münze aus. Der Gute erwirbt nicht nur durch seinen Fleiß (Sprüche 10,4) und durch Gottes Segen (Sprüche 10,22) Wohlstand, sondern er darf ihn auch an seine Kinder und Enkel weitergeben. Es ist die Aufgabe und ein Vorrecht der Eltern, für die Kinder „Schätze zu sammeln„ (2Korinther 12,14) und ihnen den Start ins Leben zu erleichtern.
Ganz anders ergeht es den Gottlosen. Ihr Reichtum bleibt nicht in der Familie, sondern muss letztlich den Gerechten dienen. Am Ende der Zeit sind definitiv nur die Gerechten die Besitzenden, aber auch schon in diesem Leben kann das Prinzip greifen.
Mein Tipp: Trachte zuerst nach Gottes Reich (Matthäus 6,33) und schau zu, wie Gott auf wundersame Weise deine finanziellen Bedürfnisse erfüllt. Wir haben das als Familie immer und immer wieder erlebt!
Hast du das erlebt, dass deine Eltern dir den Start ins Leben erleichtert haben? Wenn nicht, hast du ihnen vergeben? Verstehst du jetzt, dass du dein geistliches Leben immer mit einer Familienperspektive leben musst? Du bist Startpunkt für eine Glaubensdynastie!
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