Sprüche 21,3
Gerechtigkeit und Recht üben ist dem HERRN angenehmer als Opfer.
Gott schätzt die Zeremonie, aber ein moralisch einwandfreier Lebenswandel ist ihm wichtiger. Es sind die Gottlosen, die Moral und (äußerlichen) Gottesdienst voneinander trennen; bis dahin, dass das Schlachtopfer der Gottlosen für Gott zum Gräuel wird (Sprüche 21,27). Das Prinzip dieses Spruches findet sich universal bei den Propheten und bei Jesus (vgl. Matthäus 23,23).1) Gottesdienst wird zur leeren Show-Veranstaltung, wenn es dem Lebenswandel an Frömmigkeit mangelt. Praktisch gelebter Glaube zählt mehr als Gottesdienst-Glaube. In diesem Sinn ist der Glaube2) ohne Werke nutzlos, tot und wird aus seinen Werken vollendet (Jak 2,26.23.20).
Was bedrückt dich mehr: Ungerechtigkeit oder das Zuspätkommen zum Gottesdienst? Wo stehst du in der Gefahr, der religiösen Show mehr Wert als gelebter Frömmigkeit beizumessen?
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