Sprüche 14,32
Durch sein böses Tun wird der Gesetzlose vernichtet,
aber der Gerechte ist <noch> in seinem Tod geborgen1).
Der Gesetzlose richtet sich selbst zugrunde (vgl. Sprüche 1,16). Sein böses Tun geht böse aus. So wie er mit anderen umgeht, so geht er mit sich um. Er vernichtet in Wirklichkeit sich selbst und nimmt sich alle Hoffnung auf Glück oder das ewige Leben.
Ganz anders der Gerechte. Wo es für die meisten Menschen keine Hoffnung gibt, im Tod, da ist seine Zuversicht noch lange nicht am Ende. Dort begegnet er seinem Schöpfer (vgl. Philipper 1,23). Er muss vor dem Sterben keine Angst haben und weiß, dass sein Gott ihn aus der „Gewalt des Scheols„ (Psalm 49,16; Hosea 13,14) erlösen wird. Für den Einsichtigen geht der Lebensweg durch den Tod hindurch „nach oben“ (Sprüche 15,24), weil Gott seine Freunde nie im Stich lässt (vgl. Matthäus 22,32). Er hat ihnen versprochen, sie vom Tod zu erlösen (Hosea 13,14) und Gott hält seine Versprechen!
Hast du manchmal Angst vor dem Tod? Wenn wir als Gerechte im Tod geborgen sind, wie steht es dann um kleinere Probleme wie Arbeitslosigkeit, Mobbing oder Krankheit?
1Mose 2Mose 3Mose 4Mose 5Mose Josua Richter Ruth 1Samuel 2Samuel 1Könige 2Könige 1Chronik 2Chronik Esra Nehemia Esther
Hiob Psalmen Sprüche Prediger Hohelied
Jesaja Jeremia Klagelieder Hesekiel
Daniel
Hosea Joel Amos Obadja Jona Micha NahumHabakuk Zephanja Haggai Sacharja Maleachi