Sprüche 12,7

Sprüche 12,7

Man kehrt die Gesetzlosen um1), und sie sind nicht <mehr>;
aber das Haus der Gerechten bleibt bestehen.

Aus Plänen werden Worte und Reden formt das Schicksal eines Menschen. Die Gesetzlosen haben keine Zukunft (vgl. Sprüche 24,20). Kehrt man sie um, d.h. erfahren sie (Gottes) Gericht, dann verschwinden sie. Waren ihre Überlegungen nichtig, so werden sie letztendlich zu „Nichtsen„. Sie werden den Götzen gleich, denen sie nachgelaufen sind. Eben noch standen sie im Rampenlicht, schon kennt sie niemand mehr.

Ganz anders ergeht es den Gerechten. Das Gericht kann ihnen nichts anhaben, ihr Haus (vgl. Sprüche 11,29), d.h. ihr Verantwortungsbereich, bleibt in den Stürmen des Lebens (vgl. Matthäus 7,24.25) bestehen. Sie sind standhaft und müssen sich vor Gottes Gericht nicht fürchten.

Kennst du bekannte Größen aus dem Showbusiness, der Wirtschaft oder der Politik, die als Illustration für diesen Vers taugen könnten?



1)
O.: Kehre die Gesetzlosen um.