2,2 Wenn ihr nicht hört und wenn ihr <es euch> nicht zu Herzen nehmt, meinem Namen Ehre zu geben, spricht der HERR der Heerscharen, dann sende ich den Fluch unter euch und verfluche eure Segensgaben; ja, ich habe sie schon verflucht, weil ihr es nicht zu Herzen nehmt.
Gottes Gericht schwebt drohend über den Priestern und schlimmer noch: Es hat schon begonnen! Wenn sie nicht seinem Namen Ehre […] geben, dann wird sie Gottes Fluch treffen. Jetzt ist es für sie an der Zeit, auf Gott zu hören und sich seine Warnung zu Herzen zu nehmen. Tun sie es nicht, müssen sie mit den Konsequenzen leben.
Mit einem Fluch belegt Gottes Zorn einen Menschen zum Untergang. Als Christen sollen wir nicht verfluchen, sondern segnen 1) gerichtet. Gott wird sie als Person und in ihrer Funktion als Priester „verächtlich und niedrig“ machen (s. Maleachi 2,9). Sie missachten die Vorschriften Gottes und in der Folge wird Gott ihren Dienst in den Augen des Volkes unbedeutend werden lassen. Sie geben dem Namen Gottes keine Ehre und verlieren ihr eigenes Ansehen2).
Gottes Fluch ist gleichzeitig eine Warnung und eine Realität (vgl. Maleachi 2,13; 3,9-113)). Maleachi nimmt Bezug auf die Gegenwart und kündigt Schlimmeres an, weil die Priester sich die Drohung bislang nicht zu Herzen nahmen.
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