1,16 Darum opfert er seinem Netz und räuchert seinem Garn, denn durch sie ist sein Anteil fett und seine Speise üppig.

In Habakuks Augen ist das ein großer Frevel. Wie kann der Chaldäer sich selbst anbeten? Dass einer (s. Vers 15) sich über Kriegserfolge freut, ist vielleicht noch verständlich, aber warum schweigt Gott angesichts dieses Götzendienstes und dieser Selbstbeweihräucherung?
Den Chaldäern geht es gut, weil ihre Kriegszüge sie fett und üppig versorgen.