Die Frage ist deshalb schwer, weil der Herr Jesus die Pharisäer in ein Dilemma hineinführt. Erst fragt er sie in Vers 42, wessen Sohn im Sinn von Nachkomme der Messias sein würde. Richtige Antwort: Davids. Der Messias sollte ein leiblicher Nachfahre von David sein. Nun aber zum Problem: Wenn der Messias ein Nachkomme Davids ist, wie kann es sein, dass David selbst diesen Nachfahren inspiriert durch den Heiligen Geist in Psalm 110 mein Herr nennt? Und dazu muss man jetzt wissen, dass die Formulierung Herr in den Psalmen fast durchgängig als Bezeichnung für Gott verwendet wird. David spricht also von seinem Nachkommen, aber er formuliert - unter der Leitung des Heiligen Geistes! - so als wäre dieser Nachfahre Gott! Wie kann das sein? Das ist die Frage, die Jesus den Pharisäern stellt und die sie nicht beantworten können.
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