Johannes 18: Was leugnet Petrus eigentlich?

n Johannes 18 leugnet Petrus, dass er ein Jünger Jesu ist. Als Jesus gefangen genommen wurde, befand sich Petrus im Hof des Hohenpriesters und wurde von verschiedenen Personen darauf angesprochen, ob er zu Jesus gehört. Petrus leugnete dreimal, dass er Jesus kennt oder ein Jünger von ihm ist.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Petrus in diesem Moment aus Angst handelte. Er fürchtete sich vor den Konsequenzen, die mit der Identifizierung als Jünger Jesu einhergingen, da Jesus zu dieser Zeit gefangen genommen und verhört wurde. Petrus wollte sich selbst schützen und vermeiden, dass ihm dasselbe Schicksal widerfährt wie Jesus.

Leider hat Petrus in diesem Moment seinen Herrn verleugnet, obwohl er zuvor versprochen hatte, Jesus bis zum Tod treu zu sein. Dies war ein schmerzhafter Fehler, den Petrus später bereute und der ihn zu tiefer Reue und Umkehr führte.

Diese Episode erinnert uns daran, dass wir in schwierigen Situationen manchmal versucht sein können, unseren Glauben zu verleugnen oder zu verbergen. Doch Jesus ruft uns dazu auf, standhaft in unserem Glauben zu bleiben, selbst wenn es schwierig ist. Er versteht unsere Schwächen und ist bereit, uns zu vergeben und uns zu ermutigen, wieder aufzustehen.

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