Jesus wird von den Juden angeklagt, sich selbst zu Gott zu machen (Vers 33). Jesus zitiert daraufhin den Psalm 82,6. Dort werden die Richter Israels (s. Psalm 82,2-5) als „Götter“ bezeichnet. Natürlich ist das bildhaft gemeint, aber der Psalmist gebraucht doch für Menschen das Wort „Götter“ und niemand hatte etwas dagegen einzuwenden. Jesus argumentiert nun vom Kleineren zum Größeren. Wenn schon die „an die das Wort erging“ (Johannes 10,35) in Psalm 82 „Götter“ genannt werden durften, wie viel mehr darf sich der, „den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat“, „Gottes Sohn“ nennen! (Johannes 10,36)
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