fairer Prozess

Welche grundsätzlichen Regeln gibt es nach jüdischem Recht für einen fairen Prozess?

Die wesentliche Regel bei einem jüdischen Prozess besagte, dass niemand verurteilt werden durfte, wenn es für die Anklage nicht 2-3 Zeugen gab (5Mose 19,15). Dabei mussten die Zeugen im Fall eines Meineides mit schweren Strafen rechnen (5Mose 19,19).

Was Paulus hier erlebt, dass er geschlagen wird, war natürlich grundsätzlich verboten. Der Angeklagte hatte als unschuldig zu gelten und auch so behandelt zu werden, bis ein Urteil gefällt war.

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