Sprüche 16,26

Sprüche 16,26

Der Hunger des Arbeiters arbeitet für ihn,
denn sein Mund spornt ihn an.

Der Weise versteht, dass ein so primitiver Impuls wie Hunger ein guter Ansporn ist, bei der Arbeit fleißig zu sein.

Wenn wir Ziele erreichen wollen, braucht es manchmal etwas Überzeugungskraft, um Antriebslosigkeit zu überwinden. Ein kluger Anreiz kann „Wunder„ vollbringen1).

Welche wichtigen Aufgaben fallen dir schwer, und wie könntest du dich anspornen? Wenn du Ziele im Leben nicht erreichst, welche konkrete Sünde steckt dahinter (z.B. Faulheit, zu wenig Ruhe, ein Mangel an Disziplin, Dummheit, Treulosigkeit, Hast…)? Betest du für Disziplin (= Selbstbeherrschung in Galater 5,22)?



1)
Mir selbst hat es als junger Christ gut getan, mit anderen Männern zusammen die Bibel durchzulesen. Der simple Wunsch, sich keine Blöße zu geben, war Antrieb genug, das vorgegebene Lesepensum zu schaffen. Auch habe ich gern Vorträge auf Jugendfreizeiten übernommen, weil ich wusste, dass mir ein fixer Termin und der damit verbundene Zeitdruck hilft, konzentriert zu arbeiten. Ein mir lieber, inzwischen verstorbener amerikanischer Christ hatte das Motto: „No quiet time, no breakfast.“ Und er mochte Frühstück! Also war Stille Zeit für ihn nie ein Problem.