Sprüche 12,14
Von der Frucht seines Mundes wird ein Mann1) mit Gutem gesättigt,
und das Tun der Hände eines Menschen kehrt zu ihm zurück.
Wir ernten in diesem Leben schon, was wir säen. Wer Gutes tut in Wort und Tat, der wird mit Gutem gesättigt und seine guten Werke fallen auf ihn zurück.
Die Frucht des Mundes ist ein Sammelbegriff für gute Lehre, Frieden stiftendes Reden, seelsorgerliche Ermutigung und Ermahnung und jede Form von aufbauenden Worten. Paulus fasst dieses Reden in Epheser 4,29 so zusammen: gut, erbauend und Gnade gebend. Wer mit seinen Worten liebt, der wird im Gegenzug mit Gutem gesättigt. Freundliche Worte zahlen sich immer aus.
Und was für das Reden gilt, gilt auch für das Tun der Hände. Es kehrt zu dem Menschen zurück, der es tut. Jeder Akt der Liebe wird hier und in der Ewigkeit belohnt werden (vgl. Markus 9,41).
Reden und Tun sind hier eine Einheit, weil sie den Charakter des Gläubigen widerspiegeln und für alle Äußerungen seines Lebens stehen.
Wen könntest du jetzt sofort durch ein freundliches Wort (o. E-Mail, Anruf, SMS) ermutigen? Vergiss dabei bitte nicht deine Eltern, Lehrer oder auch die Menschen, die du nicht so sympathisch findest.
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