Paulus unterscheidet das Ich und die Sünde in mir! „nun“ und „nicht mehr“, d.h. heute als Gläubiger ist das Sündigen kein ganzheitliches Tun mehr. Obwohl ich sündige – und mich natürlich nicht von der Verantwortung für all mein Tun dispensieren kann – liegt der Ursprung für die Sünde nicht in mir als Persönlichkeit, sondern darin begründet, dass in meinem Körper die Sünde als ungewollte Untermieterin haust. Die Sünde regiert nicht mehr den ganzen Menschen, aber sie überlebt in meinem Körper. Sie ist nicht mehr Bestandteil des inneren Menschen, aber sie beherrscht die Reste meines nicht erlösten Menschseins, das Fleisch/den Körper. Das ist also kein Freispruch, sondern eine Beschreibung. Ich nehme also die Sünde als Fremdkörper wahr und kann sie mit Hilfe des Heilgen Geistes bekämpfen.
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