Weil wir Sünder sind, musste Jesus sterben, um uns zu retten. Unsere Übertretungen sind der Grund dafür, dass Jesus sterben musste. Seine Auferstehung bereitete unsere Rechtfertigung vor und stellt in sich den Prototypen der abschließenden Errettung dar, dem alle Gläubigen folgen werden. Die Auferstehungskraft Gottes, die an Jesus sichtbar wurde, ist jetzt in uns am wirken und wird auch uns dereinst auferwecken (Epheser 1,18-20; Kol 2,12). Unsere Rechtfertigung ruht auf dem Fundament der Auferstehung Jesu, weil erst seine Auferstehung dafür garantiert, dass das Opfer Jesu angenommen ist. Am Kreuz wird die Schuld beglichen, aber der sichtbare Ausdruck des umfassenden Angebots der Rechtfertigung ist das leere Grab. Außerdem kann nur ein lebendiger Herr Objekt des Glaubens sein. Biblisch Glauben = vertrauen wie Abraham kann ich keinem toten Gott! Also verlangt die Realisierung der Rechtfertigung einen lebendigen Gott. Wie der Hohepriester ein Opfer schlachten und dann im Allerheiligsten vor Gott erscheinen musste, so musste auch Jesus am Kreuz sterben und dann (auferstanden) im Himmel vor Gott erscheinen (Hebräer 12,24), um das Werk der Erlösung zu vollenden und uns Rechtfertigung anbieten zu können.
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