Gott hat dem Menschen in der Schöpfung Herrlichkeit (= Ausstrahlung, Würde; etwas, das ihm Wert und Gewicht verleiht) gegeben, als er ihn nach seinem Ebenbild erschuf. Der Mensch ist in der Welt dazu berufen, Gottes Charakter zu reflektieren (vgl. Matthäus 5,48; 1Petrus 1,15.16). Deshalb ist Heiligung der Weg zurück zur ursprünglich von Gott für den Menschen gedachten Herrlichkeit (2Korinther 3,18) und Rechtfertigung ist die Inbesitznahme der „Hoffnung auf die Herrlichkeit“ (Römer 5,2). In Christus sind wir Teilhaber an der Herrlichkeit Gottes (Kolosser 1,27). Die „Herrlichkeit Gottes“ ist also ein dem Menschen von Gott verliehener Charakter. Zu sagen, dass Menschen die Herrlichkeit Gottes nicht erlangen, bedeutet so viel, wie das sie den Anspruch Gottes an ihr Leben nicht erreichen. Gott will sich im Menschen wiederfinden und er findet die Sünde. Wir sind dazu geschaffen ewige Liebe zu reflektieren und leben doch nur die Begierden unseres Vaters, des Teufels, aus. Was fehlt dem Menschen? Echte Gottesebenbildlichkeit.
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