Römer 1,4 beschreibt die zweite Seite der „Karriere“ Jesu. Es gibt einen Sohn Gottes in Schwachheit (Römer 1,3) und einen Sohn Gottes in Kraft.
Der „Sohn Gottes in Kraft“ ist, folgt man der Wortfolge im Griechischen, der „machtvolle Sohn Gottes“ (Genitivus qualitatis), der nicht zum Sohn Gottes „eingesetzt“ wird, sondern – und so kann das Verb auch noch übersetzt werden – sich als machtvoller Sohn Gottes erweist. Jesus war schon immer der Sohn Gottes, d.h. selbst göttlich und in einer unverwechselbar intimen Beziehung zu seinem Vater. Wodurch erweist sich Jesus als machtvoller Sohn? Am ehesten noch durch die Auferstehung, bei der der Heilige Geist dafür sorgt, dass der erniedrigte Sohn Gottes in einen völlig geheiligten und verherrlichten Zustand übergeht (vgl. 1Timotheus 3,16: „gerechtfertigt im Geist“).
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