Paulus warnte die Philipper vor falschen Lehrern, die behaupteten, dass die Beschneidung und das Halten des jüdischen Gesetzes notwendig seien, um gerettet zu werden. Diese falschen Lehrer betrachteten die äußerlichen religiösen Rituale (z.B. Beschneidung) als entscheidend für das Heil.
Indem Paulus den Begriff „Verstümmelung“ verwendet, spielt er auf die Beschneidung an, die ein wichtiges religiöses Ritual im Judentum war. Er verwendet jedoch bewusst eine negative Konnotation, um zu zeigen, dass diese äußerlichen Rituale allein nicht ausreichen, um vor Gott gerecht zu sein.
Paulus betont stattdessen die Bedeutung des Glaubens an Jesus Christus und der Gnade Gottes. Er sagt in Philipper 3,9: „und in ihm gefunden werde, dass ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an Christus kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird.“
Paulus möchte den Philippern klar machen, dass wahre Gerechtigkeit und Erlösung nicht durch äußerliche Rituale oder eigene Anstrengungen erreicht werden können, sondern allein durch den Glauben an Jesus Christus. Es geht darum, eine persönliche Beziehung zu Christus zu haben und sein Werk am Kreuz anzunehmen.
Zurück zu den Fragen (Philipper)
Zurück zu Fette Beute, Woche 37 - Tag 4
1Mose 2Mose 3Mose 4Mose 5Mose Josua Richter Ruth 1Samuel 2Samuel 1Könige 2Könige 1Chronik 2Chronik Esra Nehemia Esther
Hiob Psalmen Sprüche Prediger Hohelied
Jesaja Jeremia Klagelieder Hesekiel
Daniel
Hosea Joel Amos Obadja Jona Micha NahumHabakuk Zephanja Haggai Sacharja Maleachi