Eine Vorbemerkung, die mir wichtig erscheint: In „The resurrection of the son of God“ schreibt N.T.Wright (Minneapolis Fortress Press, 2003, S. 612) Die Geschichten (nach der Auferstehung) strahlen genau die Spannung aus, die wir gerade NICHT mit künstlerisch erzählten Fabeln assoziieren, von Leuten geschrieben, die eifrig darauf bedacht sind, die Fiktion aufrecht zu erhalten und daher auch darum besorgt sind, dass alles richtig aussehen muss, sondern (sie passen zu den) flüchtigen und verdutzten Berichten derer, die etwas mit ihren eigenen Augen gesehen haben, was sie komplett überraschte und verblüffte und die sie noch immer nicht völlig einordnen konnten.
Es ist wichtig, dass wir das gut verstehen! Die Auferstehung war eine völlige Überraschung - für alle! Wenn Konfusion, Ungenauigkeit, vielleicht sogar etwas Durcheinander in der Berichterstattung an einer Stelle in den Evangelien zu erwarten ist, dann genau dort, wo Menschen das erste und einzige Mal mit einer Auferstehung zum ewigen Leben konfrontiert werden. Und das Ganze eingebunden in eine Zeit persönlicher Niedergeschlagenheit und Trauer, wo niemand noch mit einem Happy End rechnete. Wenn Depression auf Ekstase trifft, dann dürfen wir davon ausgehen, dass Augenzeugenberichte subjektiver werden! … so viel nur vorne weg.
Aber kommen wir zu den Engeln.
Eine ausführlichlichere Betrachtung zu den Engeln und den Frauen am Grab findet sich hier: Tektonics Easter Challenge
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