Jesus bringt Beispiele für die Aussage, dass ein Prophet in seinem Vaterland nicht anerkannt ist. Das provozierende Element besteht darin, dass er ein Prinzip aus dem Alten Testament (Heiden sind gläubiger als das Volk Israel) auf seine Zuhörer überträgt.
Er nimmt dafür Elia und Elisa und Wunder, die die beiden an Heiden taten. Diese zeigten durch ihren Glauben, dass sie die Propheten als Gottes Boten anerkannten.
Elia flieht während der von ihm angekündigten Dürre in einen phönizischen Ort namens Zarpat. Dort trifft er eine hungernde Witwe. Elia verhilft ihr und ihrem Sohn durch einen nicht versiegenden Mehlkrug und eine ebenfalls nicht versiegende Ölflasche zu neuem Leben. Zuvor hat sie glaubensvoll das getan, was Elia ihr befahl. (1Kön 17,8-24).
Elisa heilte den aramäischen Feldherr Naaman von seinem Aussatz, nachdem dieser auf Befehl des Elisa sieben mal im Jordan untertauchte (2Kön 5). Ohne persönliche Begegnung mit dem Propheten tat er vertrauensvoll das, was der Prophet ihm ausrichten ließ.

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