Erkläre Lukas 11,24-26!

Lukas 11,24-26: Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandert er dürre Orte und sucht Ruhe; und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin. 25 Und wenn er kommt, findet er es gekehrt und geschmückt. 26 Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit, böser als er selbst, und sie gehen hinein und wohnen dort; und das Ende jenes Menschen wird schlimmer als der Anfang.

In diesem Vers geht es um das Schicksal von Menschen, die erfolgreich eine Dämonenaustreibung hinter sich bringen, für eine Weile von dämonischen Einflüssen frei sind, es dann aber verpassen, dafür zu sorgen, dass die alte Belastung nicht schlimmer wieder zurückkommt. Praktisch geht es hier um Menschen, die erleben, wie Gott durch Christen segnend in ihr Leben eingreift und sie heilt (nicht nur von Dämonen), die es dann aber versäumen, sich mit dem Glauben auseinander zu setzen, sich zu bekehren und damit dem Bösen erneut ein Einfallstor bieten. Ganz grundsätzlich gilt, dass der, der Segen erfährt, die Verantwortung erhält, auf den Segen angemessen zu reagieren. Wenn Gott mich im Kleinen frei macht, dann sollte ich ihm auch mein restliches Leben anvertrauen. Tue ich das nicht, bringt die erste Befreiung gar nichts… schlimmer noch. Sie wird nur zum Vorspiel für ein viel größeres, geistliches Problem.

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