In Johannes 9 wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der von Jesus geheilt wurde und wieder sehen konnte. Die Pharisäer, die religiösen Führer zur Zeit Jesu, versuchten jedoch, das offensichtliche Wunder zu leugnen und den Mann zu diskreditieren. Die Pharisäer wandten verschiedene Methoden an, um das Wunder zu leugnen:
1. Sie bezweifelten die Identität des geheilten Mannes: Die Pharisäer konnten nicht glauben, dass der Mann, der zuvor blind war, nun sehen konnte. Sie zweifelten an seiner Identität und riefen seine Eltern, um dies zu überprüfen (Johannes 9,18-23).
2. Sie leugneten die Tatsache des Wunders: Obwohl der geheilte Mann ihnen immer wieder erklärte, dass Jesus ihn geheilt hatte, weigerten sich die Pharisäer, dies anzuerkennen. Sie behaupteten, dass Jesus ein Sünder sei und nicht von Gott komme (Johannes 9,16).
3. Die Pharisäer versuchten, den Mann einzuschüchtern und ihn dazu zu bringen, Jesus zu verleugnen. Sie drohten ihm mit dem Ausschluss aus der Synagoge, wenn er Jesus als den Heiler anerkenne (Johannes 9,22).
Trotz all dieser Versuche, das Wunder zu leugnen, blieb der geheilte Mann standhaft in seinem Glauben an Jesus. Er erklärte den Pharisäern immer wieder, dass Jesus von Gott gesandt sei und dass er nun sehen könne (Johannes 9,25-27).
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