Während der Wüstenwanderung in das verheißene Land war es nicht gerade gut bestellt um das Volk. Sie hatten Gottes volle Macht erlebt: Die Plagen, Gottes Schlag gegen die Ägypter, die Herausführung durch das Meer, die Niederschlagung der ägyptischen Armee, der Bundesschluss am Sinai. All das waren machtvolle Demonstrationen von Gottes Wirken mit ihnen. Dennoch waren sie nicht zufrieden: Sie quängelten in einer Tour und verlangten immer neue Zeichen von Gott. Anstatt auf seinen Schutz zu vertrauen und zu erkennen, dass er wirklich der lebendige und einzigartige Gott ist, sündigten sie gegen ihn und stellten eigene Götter auf. Der Autor des Hebräerbriefes fasst es so zusammen, dass sie eigentlich ungläubig waren (Hebräer 3,19), denn sie zeigten in ihrem Verhalten nicht die logischen Handlungen, welche echtem Glauben folgen: Sie lebten nicht mit Gott wie mit einem lebendigen Gott, dem Ehrfurcht und Gehorsam gebührt. Sie behandelten ihn eher wie einen Automaten, der von Zeit zu Zeit etwas bringt, aber ansonsten nicht beachten wird.
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