Der Christus und die Gnade bilden im NT eine Einheit. Gnade ist durch Jesus geworden (Johannes 1,17). In der Gnade stehen (Römer 5,2) heißt, Christ sein. Aus der Gnade fallen, heißt dann, kein Christ mehr zu sein, nicht mehr unter dem Konzept Gnade, sondern wieder unter dem Konzept Werke zu stehen.
Es bezieht sich auf diejenigen, die versuchen, durch das Halten des Gesetzes vor Gott gerecht zu werden. Paulus warnt die Gläubigen in Galatien davor, dass wenn sie auf das Gesetz als Mittel zur Rechtfertigung setzen, sie die Gnade Gottes verlieren. Die Gnade Gottes ist ein zentraler Aspekt des christlichen Glaubens. Es ist die unverdiente Gunst und Barmherzigkeit Gottes, die uns Vergebung, Erlösung und ewiges Leben schenkt. Durch den Glauben an Jesus Christus und sein Werk am Kreuz empfangen wir diese Gnade.
Wenn wir jedoch versuchen, uns durch das Halten des Gesetzes vor Gott gerecht zu machen, leugnen wir die Notwendigkeit der Gnade. Wir setzen unser Vertrauen in unsere eigenen Werke und Leistungen anstatt in das vollbrachte Werk Jesu Christi. Indem wir dies tun, verlieren wir die Gnade Gottes, weil wir uns von der Quelle der Erlösung abwenden.
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