Galater 5,24: Was hängt denn da am Kreuz?

Bringe ein paar praktische Beispiele aus deinem Leben für Galater 5,24! Was hängt denn da am Kreuz?

Ein praktisches Beispiel dafür, wie ich Galater 5,24 in meinem Leben umsetze, ist der Kampf gegen egoistische und fleischliche Begierden. Das Fleisch symbolisiert hier unsere sündige Natur und unsere selbstsüchtigen Wünsche. Indem ich mein Fleisch „gekreuzigt“ habe, bedeutet das, dass ich bewusst gegen diese egoistischen Neigungen kämpfe und sie nicht dominieren lasse.

Ein konkretes Beispiel dafür ist der Umgang mit Wut und Ärger. Anstatt mich von meinen impulsiven Reaktionen leiten zu lassen, bemühe ich mich, meine Wut zu kontrollieren und sie nicht zu erlauben, meine Handlungen und Worte zu bestimmen. Ich erinnere mich daran, dass Jesus uns gelehrt hat, einander zu vergeben und in Liebe zu handeln. Indem ich meine Wut „am Kreuz“ lasse, gebe ich sie Jesus und bitte ihn um die Kraft, in Liebe und Vergebung zu leben.

Ein weiteres Beispiel ist der Umgang mit sexuellen Versuchungen. Anstatt meinen eigenen Begierden nachzugeben, halte ich mich an die biblischen Prinzipien der Reinheit und ehelichen Treue. Ich erkenne, dass sexuelle Intimität innerhalb der Ehe von Gott gewollt ist und dass ich meine sexuellen Begierden in Einklang mit seinem Willen bringen muss. Indem ich meine fleischlichen Begierden „am Kreuz“ lasse, gebe ich sie Jesus und bitte ihn um die Kraft, in Reinheit zu leben.

Zurück zu den Fragen (Galater)
Zurück zu Fette Beute, Woche 35 - Tag 4