Prinzip 1: Gebet und der Dienst des Wortes (Predigen, Evangelisation) sind die Kernkompetenzen von Leiterschaft. Oft sind diese Dienste gekoppelt an den praktischen liebevollen Umgang mit Menschen oder der Gemeinde als Ganzem. Jesus ist dabei unser Vorbild. Wenn es allerdings um die Lösung von vorrangig organisatorischen Aufgaben geht, die eben so gut – oder meist sogar besser – jemand übernehmen kann, der nicht berufen ist „im Wort“ zu leiten, dann sollten solche Aufgaben delegiert bzw. den Gaben und Stärken gemäß verteilt werden.
Prinzip 2: Die Leiterschaft präsentiert hier nicht die Lösung (in diesem Fall die Diakone), sondern sie gibt den Lösungsweg vor (in diesem Fall die Auswahlkriterien und die Zahl der zu suchenden Männer) und beteiligt die Gemeinde an der Umsetzung (= Suche nach den geeigneten Leuten). Gute Leiterschaft entmündigt nicht die Gemeinde und gute Leiterschaft lässt sich nicht als die eierlegende Wollmilchsau missbrauchen, die bis ins kleinste Detail immer verantwortlich Gemeinde plant.
Prinzip 3: Probleme werden nicht unter den Tisch gekehrt, sondern gelöst. Dabei ist darauf zu achten, dass es eine ordentliche Aufgabenzuweisung gibt. In diesem Fall fangen die Diakone nicht mit ihrer Aufgabe an, bevor nicht für sie gebetet wurde und man ihnen die Hände aufgelegt hat. So weiß die ganze Gemeinde, dass sie im Auftrag der Ältesten unterwegs sind.
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