Apostelgeschichte 18,18: Was ist ein Gelübde?

Ein Gelübde ist ein Versprechen. Ich verspreche Gott eine Sache, um damit die Ernsthaftigkeit eines Gebets zu unterstreichen. Paulus scheint hier das Nasiräer-Gelübde aus 4Mose 6,1ff abgelegt zu haben. Dazu gehört der völlige Verzicht auf alles, was vom Weinstock kommt (Trauben, Rosinen, Wein, Essig…), das Wachsenlassen des Haares, das Nichtberühren von Leichen und eigene Opfergaben. Am Ende des Gelübdes wurde das Kopfhaar geschoren.

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