Die Israeliten konnten in der Wüste Manna sammeln, soviel sie konnten oder wollten und doch hatten sie nie mehr, als sie brauchten (2Mose16,16-18). So schenkt auch Gott dem viel, der viel gibt, so dass er nach dem Geben keine Not leiden muss (sofern er Gott nicht bewusst herausfordert) (Sprüche 11,24-25). Aber er segnet den nicht, der geizig gibt (vgl. das Gleichnis vom Scheunenbauer Lukas 12,15-21). Grundsätzlich geht es beim Geben nie um die nominale Menge, sondern um das Geben nach seinen Möglichkeiten (prozentual), wie Jesus mit der Erzählung von der armen Witwe aus Lukas 21 deutlich macht, die mit 2 Scherflein mehr gibt als die reichen Pharisäer.
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