Die gottgewollte Betrübnis (Schmerz) bewirkt eine echte Umkehr (Buße zum Heil) zu Gott, die zu einer Beziehung zu ihm führt. Bei den Korinthern hatte diese Betrübnis ein ernstes Bemühen um die Wiederherstellung der Beziehung zu Paulus zur Folge (2Korinther 7,11).
Die Betrübnis der Welt bewirkt den geistlichen Tod. Die Leute sind zwar betroffen über ihre Sünde und die Folgen der Sünde (z.B. kaputte Beziehung als Folge von Ehebruch), aber sie ändern nichts in ihrem Leben und kehren nicht zu Gott um.
Hier geht es um die Reaktion von Menschen auf leidvolle Erfahrungen. Einige benutzen Leid, um sich Gott zu öffnen, andere bleiben auf ihrem falschen Weg. Hier geht es im Zusammenhang um Gläubige und ihren Umgang mit Sünde, aber das Prinzip vom Leid, das uns in die Buße führen will, gilt generell (vgl. Hiob 33,29.30).
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