Paulus erklärt den Korinthern, dass sie in einem Kampf stehen, aber dass es sich dabei um einen geistlichen Kampf handelt. Wir leben „im Fleisch“, d.h. wir bleiben ein Leben lang Menschen mit Grenzen und Schwächen; ja wir müssen es lernen, mit der Gegenwart und den Einflüssen des Fleisches zu leben. Fleisch ist der Hintergrund, vor dem unser Leben stattfindet, aber es ist nicht der Regisseur unseres Lebens. Deshalb dürfen wir nicht fleischlich kämpfen. Wir sollen nicht Gleiches mit Gleichem vergelten, wir sollen nicht bitter werden, nicht impulsiv, womöglich gewalttätig und jähzornig reagieren. Das Evangelium wird nicht mit dem Schwert oder der Faust verbreitet. Stattdessen verwenden wir mächtige Waffen, um nicht Menschen, sondern Denksysteme („Vernünfteleien“) anzugreifen. Wir rennen gegen „Höhen“ an, die aus Vorurteilen, Lügen und Zeitgeist bestehen. Christen machen ihre Gegner nicht mit physischer Gewalt mundtot, sondern sie befreien Menschen aus der Verblendung ihres falschen Glaubens. Unsere „Kriegsgefangenen“ sind dabei „Gedanken“ (oder Pläne, Absichten). Christen wollen also durch ihr Reden und ihr Leben überzeugen und ihr Leben dient dazu, die Kraft Gottes zu offenbaren.
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