Es geht um das Essen von Götzenopferfleisch. Solches Fleisch wurde zuerst in den heidnischen Tempeln geopfert und dann (preiswert) verkauft (oder verschenkt). Unter den Christen in Korinth gab es nun solche, die gerne dieses Fleisch aßen und zum Essen in einen heidnischen Tempel gingen. Diese Christen wussten, dass es nur einen Gott gibt und dass alle Götzen nur Erfindungen von Menschen darstellten. Soweit so gut. Wie soll man sich aber verhalten, wenn junge Christen, die sich gerade aus dem Heidentum heraus bekehrt haben, in ihrem Denken noch nicht so weit sind? Wenn sie ein schwaches Gewissen besitzen und Sünde sehen, wo keine ist? Paulus ermahnt die reifen Christen mit dem starken Gewissen und der richtigen Erkenntnis, dass sie Rücksicht nehmen sollen. Erkenntnis ist gut, aber sie muss den unreifen Christen förden, nicht seinen Glauben kaputt machen. Auch wenn das bedeutet, dass ich dann nicht mehr in den Götzentempel gehe, um dort Fleisch zu essen.
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