Das Fest der ungesäuerten Brote dauerte 7 Tage, an denen der Genuss von gesäuertem Brot verboten war. Am ersten und am siebten Tag waren Dienstarbeiten verboten (3Mo 23,6-8). Das Leben eines Christen soll dieser Festfeier entsprechen. Wir „feiern“ unsere Vergebung durch einen heiligen Lebensstil. Der Präsens unterstreicht das Anhaltende dieser „Feier“.
Nachdem der Tod Christi uns von der Sünde (altem Sauerteig) befreit hat, sollen wir auch als Befreite leben! Das zeigt sich in sittliche Reinheit (Lauterkeit) und Wahrheit.
Die beiden Begriffe betonen die Motivation des neuen Lebens mehr als das Herausbringen der dazugehörigen Früchte. Sie betonen Authentizität. Indem Paulus das Ergebnis und die Motivation gegenüberstellt, betont er das Eigentliche – unsere Einstellung. Selbst das Fehlen von (offensichtlichen) Sünden ist noch nicht genug, wenn unsere Einstellung nicht rein und wahr ist. Wahr kann unsere Einstellung sein, wenn sie unserer Identität als Christen entspricht.
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