Die Aussage „Gott ist Liebe“ in 1. Johannes 4,16 ist von großer Bedeutung. Sie bedeutet, dass Liebe das Wesen Gottes selbst ist. Gott ist nicht nur liebevoll oder liebt, sondern er ist Liebe. Seine Liebe ist nicht begrenzt oder bedingt, sondern sie ist vollkommen und unendlich.
Diese Aussage zeigt uns, dass die Liebe Gottes nicht von unseren Handlungen oder Verdiensten abhängt. Sie ist ein Ausdruck seiner Natur und seines Wesens. Gottes Liebe ist bedingungslos, großzügig und unveränderlich. Sie ist die Quelle und der Ursprung aller wahren Liebe. Wenn wir verstehen, dass Gott Liebe ist, können wir seine Liebe in unserem eigenen Leben erfahren und sie auch anderen weitergeben.
Im Prozess der Bekehrung muss die Liebe Gottes, die sich in der Sendung des Sohnes offenbart (hat), erkannt und geglaubt (d.h. ihr vertraut) werden, indem er sie praktisch tut (als Gewohnheit). Nun haben wir drei Kriterien, die dem Gläubigen die Sicherheit dafür geben, dass er in einer engen Beziehung zu Gott steht: Die Gegenwart des Heiligen Geistes (1Joh 3,24; 4,13); sein Bekenntnis über den Sohn Gottes (1Joh 4,15) und sein liebender Lebensstil (1Joh 4,16).
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