Kinder Gottes leben in Gerechtigkeit (1Johannes 2,29), das heißt sie tun, was vor Gott gerecht und gut ist. Sie sündigen nicht (V.6). An dieser Stelle muss man aufpassen, dass man Johannes hier nicht falsch versteht. Nicht sündigen heißt hier nicht, dass ein Christ nach seiner Bekehrung moralisch perfekt lebt. Dieses Verständnis würde auch dem widersprechen, was in Kapitel 1,10 steht. Obwohl wir als Kinder Gottes von ihm gerecht gesprochen sind sündigen wir, weil wir in einer sündigen Welt leben. Was Johannes meint ist ein anhaltend von Sünde geprägter, nicht zur Buße bereiter Lebensstil. Im Gegensatz dazu wollen Kinder Gottes das tun was Gott will (Gerechtigkeit) und die Sünde aus ihrem Leben verbannen (nicht sündigen). Dieses Streben bleibt auf der Erde unvollkommen, aber es ist die Einstellung/Sehnsucht die das Leben eines Gläubigen bestimmt und die erkennen lässt, das man Kind Gottes ist.
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