Mit der „Ruhe“ ist zuerst einmal das Land Kanaan gemeint, in das die ungläubigen Israeliten nicht hinein durften (4Mose 14,21-23; 5Mose 1,34.35; Hebräer 3,15-19).
Das Prinzip vom Unglauben, der das Eingehen in die „Ruhe“ verhindert greift der Schreiber des Hebräerbriefes in Hebräer 3,11ff auf. Weil Psalm 95 von David geschrieben wurde (vgl. Hebräer 4,7), kann der vorher erfolgte Einzug ins Land Kanaan nicht als Erfüllung der Verheißung von der Ruhe an das Volk Israel in der Wüste angesehen werden (Hebräer 4,8). Die Erfüllung für das Volk Gottes steht noch aus (Hebräer 4,9), aber jeder Glaubende kann heute schon durch den Glauben in die Ruhe eingehen (Hebräer 4,11).
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