Der Psalmist beneidet die Menschen, die ohne Gott leben (Psalm 73,3). Denn es sieht zunächst so aus, als hätten die Gottlosen das große Los gezogen (Psalm 73,5). Deshalb fragt Asaf sich, ob er „sein Herz umsonst rein gehalten hat“ (Psalm 73,13).
Doch dann denkt er im Tempel über das Ende der Gottlosen nach (Psalm 73,17). Der Psalmist erkennt, dass die Gottlosen ein Ende mit Schrecken zu erwarten haben (Psalm 73,19). Sie werden getäuscht und Gott verachtet sie (Psalm 73,18.20). Ganz anders Asaf selbst: Er weiß sich von Gott geleitet (Psalm 73,23.24) und hat eine Hoffnung auf Herrlichkeit, die über den Tod hinaus reicht (Psalm 73,24). Wenn auf Erden alles vergeht, weiß Asaf, dass Gott ihm auf ewig erhalten bleiben wird (Psalm 73,26).
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