Im Volk der Juden war es üblich, dass der erste Sohn den doppelten Anteil am Besitz des Vaters bekam (5Mose 21,17). Elisa bringt mit seiner Bitte zum Ausdruck, dass er sich größtmöglichen Segen von Elia wünscht. Mit „Geist“ ist hier nicht der persönliche Geist des Elia, sondern die Kraft des Heiligen Geistes, der auf Elia war, gemeint. Wie ein Erstgeborener die Linie der Familie fortsetzt, so möchte Elisa das prophetische Vermächtnis des Elia bewahren und entfalten. Vielleicht ist der „zweifache Anteil“ auch ein Hinweis auf die Tatsache, dass Elisa doppelt so viele Wunder wie Elia tun wird.
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