Die Lösung ist m.E. ganz einfach. Jesus hat sich nicht wirklich weit von den Jüngern zurückgezogen („einen Steinwurf“ Lukas 22,41; „ein wenig weiter“ Matthäus 26,38) und hat wahrscheinlich überdurchschnittlich laut gebetet („betete er heftiger“ Lukas 22,44; vgl. Hebräer 5,7). In Markus 14,37 hört es sich so an, als ob Jesus eine Stunde weg gewesen wäre. Wenn es stimmt, dass Jesus in Hörweite gebetet hat und er über eine Stunde gebetet hat, ist es auch für schläfrige Jünger kein Problem die Kernaussagen seines Anliegens mitzubekommen, bevor ihnen die Augen zugefallen sind. Und das umso mehr als wenigstens Jakobus und Johannes und Petrus etwas von Jesu Angst erleben und den Auftrag bekommen, wach zu bleiben (Markus 14,34) – was ihnen allerdings nicht gelingt. Mindestens die drei werden nicht sofort eingeschlafen sein!
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