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Hiob 38 - 41: In Hiob 38 bis 41 antwortet Gott auf Hiobs Anklage. Wie würdest du seine Argumentation zusammenfassen?

Gott zeigt Hiob mit rhetorischen Fragen, dass er Gott ist und Hiob nur ein Mensch. Der HERR offenbart sich als Schöpfer und Erhalter der Erde und als mächtigen Richter, der die Gottlosen bestraft und mit den Naturgewalten spielt. Hiob muss verstehen, mit wem er es zu tun hat. Der wahre Gott, muss ihm, dem Menschen, nichts erklären. Für Hiob genügt es, die Majestät und Erhabenheit Gottes zu sehen, um zu wissen, dass dieser Gott keinen Fehler macht.

Leid wird nicht dadurch leichter, dass mir Gott erklärt, warum es geschieht. Der Leidenden braucht nicht zuerst eine Antwort auf das Warum, sondern das Wissen darum, dass Gott da ist, ihn sieht und dass alles Leid zum Guten mitwirken muss, weil der allmächtige Gott die Geschicke des Gerechten lenkt. In der persönlichen Begegnung mit dem „Gott allen Trostes“ (2Korinther 1,3) findet Hiob Trost und Einsicht in das eigene Unverständnis.

Siehe auch: Lektion "Leid, Tod" im Jüngerschaftskurs

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