Woche 40- Tag 2
Leicht: Was lernst du über die Mutter und die Großmutter des Timotheus? Antwort
Mittel: 2Timotheus 1,7: Erkläre, was Gott uns gegeben hat! Antwort
Schwer: 2Timotheus 1,15: Wer ist hier gemeint und wie interpretierst du, was geschehen ist? Antwort
Kapitel 1
1 Es schreibt Paulus, Apostel des Christus Jesus durch den Willen Gottes wie es der Zusage des Lebens in Christus Jesus entspricht. 2 An Timotheus, seinen lieben Sohn. Ich wünsche dir Gnade, Barmherzigkeit und Frieden von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn. 3 In meinen Gebeten denke ich immer wieder an dich. Tag und Nacht danke ich Gott, dem ich wie meine Vorfahren mit reinem Gewissen diene. 4 Und wenn ich an deine Abschiedstränen denke, sehne ich mich nach der Freude des Wiedersehens. 5 Ich habe deinen aufrichtigen Glauben vor Augen, den Glauben, der zuerst deine Großmutter Loïs und deine Mutter Eunike erfüllte und der nun auch – da bin ich ganz sicher – dein Leben bestimmt. 6 Darum erinnere ich dich an die Gabe Gottes, die du empfangen hast, als ich dir die Hände auflegte: Entfache sie neu in dir! 7 Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Zaghaftigkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Selbstbeherrschung. 8 Darum schäme dich nicht, unseren Herrn zu bekennen und auch zu mir, seinem Gefangenen, zu stehen. Sei bereit, für die Heilsbotschaft zu leiden. Gott wird dir die Kraft dazu geben. 9 Es ist der, der uns gerettet hat. Er rief uns mit einem heiligen Ruf und sah dabei nicht auf unsere Werke, sondern folgte seinem eigenen Entschluss und der Gnade, die er uns in Jesus Christus schon vor ewigen Zeiten schenkte. 10 Das ist jetzt mit dem Kommen unseres Retters Jesus Christus Wirklichkeit geworden. Er hat den Tod entmachtet und uns durch das Evangelium unvergängliches Leben geschenkt. 11 Für diese Heilsbotschaft bin ich als Verkündiger, Apostel und Lehrer eingesetzt. 12 Deshalb muss ich auch dies alles hier erdulden. Aber dafür schäme ich mich nicht, denn ich weiß ja, wem ich geglaubt habe, und ich bin überzeugt, dass er die Macht hat, das mir anvertraute Gut bis zum Tag seines Wiederkommens sicher zu verwahren. 13 Nimm die gesunden Worte, die du von mir gehört hast, als Muster für deine eigene Verkündigung, und tritt für diese Botschaft mit dem Glauben und der Liebe ein, die in Jesus Christus zu finden sind. 14 Diese kostbare Gabe ist dir anvertraut. Bewahre sie durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt. 15 Wie du weißt, haben sich alle in der Provinz Asia1) von mir abgewandt, auch Phygelus und Hermogenes. 16 Nur Onesiphorus stand mir bei. Möge der Herr seiner Familie Barmherzigkeit schenken. Er hat mich oft ermutigt und sich meiner Ketten nicht geschämt. 17 Im Gegenteil: Als er in Rom war, suchte er so lange nach mir, bis er mich gefunden hatte. 18 Der Herr möge ihm sein Erbarmen an jenem großen Tag schenken, an dem er vor dem Herrn stehen wird. Und was er in Ephesus2) für die Gemeinde getan hat, weißt du besser als ich.
Mit freundlicher Erlaubnis © 2019 Karl-Heinz Vanheiden (Textstand: April 2020)
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