Woche 42- Tag 1
Leicht: Ergänze den Satz: Ohne …………………………………………. gibt es keine Vergebung! Antwort
Mittel: Welchen Vers würdest du verwenden, um einem Freund zu zeigen, dass die Lehre der Bibel den Gedanken der Reinkarnation ausschliesst? Antwort
Schwer: Hebräer 10,14: Was bedeutet der Vers? Antwort
Kapitel 9
11 Aber jetzt ist Christus als Hoher Priester der wirklichen Heilsgüter gekommen. Er hat das größere und vollkommenere Zelt durchschritten, das nicht von Menschen gemacht wurde – also nicht von dieser Schöpfung ist –, 12 und hat das eigentliche Heiligtum ein für alle Mal betreten. Er kam auch nicht mit dem Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut, und hat uns eine Erlösung gebracht, die für immer gilt. 13 Zwar konnte eine rituelle Unreinheit auch durch Besprengen mit Blut von Böcken und Stieren und mit in Wasser aufgelöster Asche einer jungen Kuh beseitigt werden. Doch die so erhaltene Reinheit war nur äußerlich. 14 Das Blut des Messias bewirkt viel mehr, weil er sich in der Kraft des ewigen Geistes Gott als fehlerloses Opfer dargebracht hat. Sein Blut reinigt unser Gewissen von all diesen toten Werken, damit wir nun dem lebendigen Gott dienen. 15 Er ist also der Vermittler eines neuen Bundes, damit alle, die Gott berufen hat, als Erlöste das ewige Erbe empfangen können, das er ihnen zugesagt hat. Denn der Messias ist in den Tod gegangen, um so für die Übertretungen zu bezahlen, die unter dem ersten Bund begangen wurden. 16 Mit dem neuen Bund ist es wie mit einem Testament. Ein Testament kann erst vollstreckt werden, wenn der gestorben ist, der es aufgesetzt hat. 17 Erst durch seinen Tod tritt es in Kraft; solange er lebt, hat es keine Bedeutung. 18 Aus demselben Grund konnte schon der erste Bund nicht ohne Blut als Beweis für den Tod in Kraft treten. 19 Denn nachdem Mose dem Volk alle Bestimmungen des Gesetzes vorgelesen hatte, nahm er das Blut von Kälbern und Böcken und besprengte mit Hilfe von Wasser, roter Wolle und Ysopzweigen1) das Gesetzbuch und das ganze Volk. 20 Dabei erklärte er: „Das ist das Blut des Bundes, auf den Gott euch verpflichtet hat.“2) 21 Auch das heilige Zelt und alles, was für den Gottesdienst gebraucht wurde, besprengte Mose mit dem Blut. 22 Nach dem Gesetz muss fast alles mit Blut gereinigt werden. Und ohne das Blut eines Opfers gibt es keine Vergebung. 23 Mit solchen Mitteln müssen also die Einrichtungen des alten Bundes, die ja nur Abbilder der himmlischen Dinge sind, gereinigt werden. Die himmlischen Dinge selbst brauchen bessere Opfer. 24 Denn um sich vor Gott für uns einzusetzen, ist Christus ja nicht in ein von Menschen gemachtes Heiligtum eingetreten, eine Nachbildung des eigentlichen Heiligtums, sondern in den Himmel selbst. 25 Er ging aber nicht in den Himmel, um sich immer wieder zu opfern, so wie der irdische Hohe Priester Jahr für Jahr mit dem Blut von Tieren das Höchstheilige betritt. 26 Wenn das nötig gewesen wäre, hätte Christus schon seit Gründung der Welt viele Male leiden und sterben müssen. Er kam aber nur einmal in die Welt, jetzt, am Ende der Zeiten, um durch seinen Opfertod die Sünde zu beseitigen. 27 Und so, wie jeder Mensch nur einmal sterben muss und dann vor das Gericht Gottes gestellt wird, 28 so wurde auch der Messias nur einmal geopfert, um die Sünden vieler Menschen wegzunehmen. Wenn er zum zweiten Mal erscheinen wird, kommt er nicht mehr wegen der Sünde, sondern wird die endgültige Rettung für die bringen, die auf ihn warten.
Kapitel 10
1 Das Gesetz lässt also nur ein Schattenbild der künftigen Güter erkennen, nicht die Gestalt der Dinge selbst. Deshalb kann es die Menschen, die Jahr für Jahr mit denselben Opfern vor Gott hintreten, niemals völlig von ihrer Schuld befreien. 2 Hätte man sonst nicht längst mit den Opfern aufgehört? Denn jeder Opfernde wäre ja mit einem Mal rein, und die Sünden würden sein Gewissen nicht mehr belasten. 3 Doch das Gegenteil ist der Fall. Alle Jahre werden sie aufs Neue an die Sünden erinnert. 4 Denn das Blut von Stieren und Böcken kann nun einmal keine Sünden wegnehmen. 5 Deshalb sagte Christus bei seinem Eintritt in die Welt: „Opfer und Gaben hast du nicht verlangt, doch einen Leib hast du mir gegeben. 6 Über Brand- und Sündopfer freust du dich nicht. 7 Da habe ich gesagt: 'Ja, ich bin bereit, mein Gott! Ich werde tun, was du willst – so, wie es in der Schrift von mir steht.'“3) 8 Zuerst sagte er: „Opfer und Gaben hast du nicht verlangt, über Brand- und Sündopfer freust du dich nicht“, obwohl diese Opfer doch vom Gesetz vorgeschrieben sind. 9 Und dann fährt er fort: „Ja, ich bin bereit! Ich werde tun, was du willst.“ Auf diese Weise hebt er die erste Ordnung auf, um die zweite in Kraft zu setzen. 10 Und aufgrund dieses Willens sind wir geheiligt, weil Jesus Christus seinen Leib ein für alle Mal als Opfer dargebracht hat. 11 Jeder andere Priester steht Tag für Tag vor dem Altar und bringt Gott viele Male die gleichen Opfer, die doch niemals Sünden wegnehmen können. 12 Dieser Hohe Priester aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer auf den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite gesetzt. 13 Dort wartet er, bis Gott ihm seine Feinde als Schemel unter die Füße legt. 14 Denn mit einem einzigen Opfer hat er alle, die er für sich ausgesondert hat, völlig und für immer von ihrer Schuld befreit. 15 Auch der Heilige Geist versichert uns das, denn er hat in der Schrift gesagt: 16 „Der neue Bund, den ich dann mit ihnen schließen will, wird so aussehen: 'Ich werde ihnen meine Gesetze in Herz und Gewissen schreiben', spricht der Herr.“ 17 Und dann fährt er fort: „Nie mehr werde ich an ihre Sünden und ihre Gesetzwidrigkeiten denken.“4) 18 Wo aber die Sünden vergeben sind, ist kein Opfer mehr nötig.
Mit freundlicher Erlaubnis © 2019 Karl-Heinz Vanheiden (Textstand: April 2020)
Hebräer 10,7: Jesus kam, um in vollkommener Weise den Willen des Vaters zu tun.
ICH WILL HEUTE Jesus für seinen Dienst als Hohepriester des vollkommeneren Zeltes anbeten. Überlege dir, was es ihn gekostet hat, diesen Dienst zu tun!
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