Thema 33: Hoffnung, Himmel

Jüngerschaftskurs 033 Hoffnung, Himmel (Youtube)

Hoffnung wird im Hohelied der Liebe (1Korinther 13) in einem Atemzug mit dem Glauben und der Liebe erwähnt. Biblische Hoffnung ist das Wissen, dass die Zusagen Gottes mit absoluter Sicherheit eintreffen werden.

Formuliere mithilfe von Prediger 3,11, Hebräer 9,27.28 und Johannes 5,28.29 drei prinzipielle Aussagen zur Ewigkeit!

Prediger 3,11:

Hebräer 9,27.28:

Johannes 5,28.29:

„Ewiges Leben“ ist eine Lebensqualität, die ein Mensch durch Glauben erhält (Johannes 5,24). Diese Lebensqualität entspringt einer persönlichen Beziehung zu dem „allein wahren Gott“ und zu seinem Sohn, Jesus Christus (Johannes 17,3). Ewiges Leben ist sowohl etwas Gegenwärtiges als auch etwas Zukünftiges. durch den Glauben haben wir ewiges Leben, aber gleichzeitig warten wir darauf, das ewige Leben zu bekommen (Titus 1,2; Titus 3,7).

Wie ist das Verhältnis eines Christen zum „Jüngsten Gericht“? Lies dazu Johannes 5,24!

Die Bibel ist seltsam zurückhaltend bei der Beschreibung des „Himmels“. Welche drei Aspekte findest du in folgenden Bibelstellen über unsere Zukunft?

1Johannes 3,2; Offenbarung 21,3:

Offenbarung 21,4; 2Petrus 3,13:

Jesaja 65,17; Offenbarung 21,1:

Warum freust du dich auf die Ewigkeit?

Der Mensch ist für die Ewigkeit gemacht (Prediger 3,11), sie ist in sein Herz gelegt d.h. er kann sich nicht damit abfinden das Produkt eines sinnlosen Zufalls zu sein (und selbst die Menschen, die behaupten, dass sie das von sich glauben, tun alles, um ihrem Leben einen Sinn abzugewinnen). Es gibt keine Reinkarnation (Hebräer 9,27.28), aber es gibt eine leibliche Auferstehung aller Menschen nach ihrem körperlichen Tod (Johannes 5,28.29).

Wer ewiges Leben hat, kommt nicht ins Gericht (Johannes 5,24), weil Jesus am Kreuz für seine Sünden schon bezahlt hat und er von aller Schuld freigesprochen wurde (Kolosser 2,14; 1Petrus 2,24); auch von der Schuld der Sünden, die noch in der Zukunft liegen.

In der Ewigkeit werden wir Gott ganz nahe sein und ihm wesensmäßig – soweit das für uns als Menschen möglich ist – gleich sein (1Johannes 3,2; Offenbarung 21,3). Der Auferstehungsleib ist unverweslich, fantastisch (= herrlich) und geistlich (= passend für die Begegnung mit einem Gott, der Geist ist; 1Korinther 15,42-44). Wir haben die Hoffnung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde, „in denen Gerechtigkeit wohnt“ und es keinen Tod noch irgendetwas, das Trauer, Angst und Schmerz hervorrufen wird, mehr gibt. Außerdem ist alles „neu“. Wir wissen also nicht, was kommt und wie die neue Erde und der neue Himmel aussehen werden. Jede Träumerei von der Ewigkeit bleibt Spekulation! Aber wer sagt, dass das Träumen nicht Spaß macht, auch wenn man heute schon weiß, dass es besser wird als jemals gedacht!

Hoffnung ist das Heilmittel für Verzweiflung. Die Tatsache, dass ich die Ewigkeit mit Gott verbringen werde, hilft mir zwar über meine aktuelle Trauer nicht sofort hinweg und ändert auch keine aktuellen Umstände, aber Gottes Hoffnung zeigt mir eine langfristige Perspektive auf, die größer ist als alle Sorgen und Nöte dieser Welt.

Die Bibel spricht davon, dass Christen „Frucht bringen“ sollen. Sie verwendet also das Bild einer Pflanze, um unser Leben zu beschreiben. Geistliche Frucht besteht in ganz unterschiedlichen Dingen wie: Veränderung unseres Charakters (wir werden lieber), gute Werke (wir tun Liebes), Evangelisation (wir reden über den, den wir lieben) oder Anbetung (wir reden mit dem, den wir lieben).

Schreibe alle biblischen Bücher des Neuen Testaments in der richtigen Reihenfolge auf!

Bete Gott dafür an, dass er der souveräne Herr der Geschichte ist, der mit seinen Plänen in deinem Leben zu einem fantastischen Ende kommt.