Der Herr Jesus wird unsere Leben beurteilen. Wir werden vor seinem Richterstuhl erscheinen. Und so sehr wir wissen, dass wir durch den Glauben nicht ins Gericht kommen (Johannes 5,24), so sehr dürfen wir vor dem Richterstuhl Christi Respekt haben. Wir werden beurteilt. Gott meint es ernst mit seinen Geboten! Und wir werden beurteilt, um ein Urteil zu empfangen. Ein Urteil gemäß der Dinge, die wir getan haben. Für das Gute werden wir belohnt und für das Böse werden wir bestraft! Soweit ich das sehe, geht es nicht um das ewige Leben.
Es ist eher so wie es der Apostel Paulus schon in 1Korinther 3,13-15 beschrieben hat: so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klarmachen, weil er in Feuer offenbart wird. Und wie das Werk eines jeden beschaffen ist, das wird das Feuer erweisen. 14 Wenn jemandes Werk bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen; 15 wenn jemandes Werk verbrennen wird, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer.
2Korinther 5,11: Da wir nun die Furcht des Herrn kennen, so überzeugen wir Menschen, Gott aber sind wir offenbar geworden; ich hoffe aber, auch in euren Gewissen offenbar zu sein.
Paulus sieht Gott als den Richter, dem wir gegenüber verantwortlich sind. Und dieser Richter verdient Respekt, Ehrfucht und falls wir uns in Sünde verlieren auch echte Furcht.

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