Weitere Schlagworte: Arroganz, Hochmut, Selbstüberschätzung
Jüngerschaftskurs 028 | Stolz (Youtube)
Stolz macht einen Menschen absolut unsympathisch. Aber es besteht ein Unterschied zwischen Stolz und Freude über Leistung, die man mit Gottes Hilfe erbracht hat.
Lies die Geschichte von Usija in 2Chronik 26,1-21 durch! Was macht Usija richtig und womit beginnt sein Abstieg?
Hochmut ist in Gottes Augen eine ganz üble Sache. Stolz bringt Menschen zu Fall (1Korinther 10,12; Sprüche 29,23) und führt mitten ins Verderben (Sprüche 16,18). Wenn Menschen sich für besser oder besonders halten, dann fördert das die Neigung zu Gewalttaten (Psalm 10,2).
Gott hasst Hochmut und Stolz (Sprüche 6,16.17; Sprüche 8,13).
Lies einmal Sprüche 16,5, um zu hören, wie Gott einen Hochmütigen beurteilt!
Was verführt Menschen zur Selbstüberschätzung und wer steht deiner Meinung nach besonders in der Gefahr, hochmütig zu werden?
Was bedeutet die Aussage „Gott widersteht den Hochmütigen“ aus Jakobus 4,6?
Wie tritt ein stolzer, arroganter Mensch auf? Welche Kennzeichen für Hochmut hast du schon bei anderen oder bei dir selbst beobachtet?
Bist du ein Mensch, der zu Stolz und Selbstüberschätzung neigt?
Usija tut anfangs, was in Gottes Augen recht ist, sucht Gott und dient dem Volk. Sein Abstieg beginnt damit, dass er mächtig und hochmütig wird.
Hochmütige Menschen sind Gott ein Gräuel (= Abscheu) und er wird sie für ihr falsches Denken und Handeln bestrafen.
Macht, Erfolg und Reichtum verführen zum Hochmut (vgl. 1Timotheus 6,17). Gerade begabte, ältere und wohlhabende Geschwister müssen damit rechnen, dass der Teufel sie zur Sünde des Hochmuts verführen will.
Gott ist gegen den Hochmütigen. Ein stolzer Mensch findet bei Gott kein Gehör und keine Hilfe.
Hochmütige reden gern von sich und ihren Leistungen, sie können nicht gut zuhören, sie reden gern schlecht über Dritte, sie haben wenig Verständnis für fremde Nöte, sie loben kaum usw.
Stolz zeigt sich bei manchen Menschen auch darin, dass sie keine Geschenke, Ratschläge oder Unterstützung annehmen. Sie wollen ihr Leben selber managen können, auch wenn das für sie bedeutet, dass sie scheitern oder Einschränkungen erfahren müssen.
Ein stolzer Mensch will sich selbst groß machen und deshalb fällt es ihm sehr schwer Sünde (insbesondere seinen Stolz) zuzugeben. Das Bekennen von Schuld macht nämlich klein. Es gibt im christlichen Leben immer die Gefahr, dass wir versuchen, uns den Himmel zu erarbeiten. Dieses Verhalten resultiert daraus, dass wir vor Gott gerne „jemand sein“ wollen. Es geht gegen unseren Stolz, als Bettler am Himmelstor zu stehen und auf Gnade zu vertrauen. Viel lieber möchten wir die Eintrittskarte kaufen und unseren „rechtmäßigen“ Platz einnehmen.
Das Wort „Evangelium“ bedeutet „frohe (o. gute) Nachricht“. Das Evangelium ist die frohe Botschaft von Gott, der Mensch wird und durch seinen Tod am Kreuz Vergebung und einen Neuanfang für jeden, der glaubt, anbietet. Die ersten vier Bücher des Neuen Testaments (Matthäus, Markus, Lukas, Johannes) werden Evangelien genannt, weil sie das Leben Jesu beschreiben.
Ergänze die fehlenden Bücher: Mt ….. Lk ….. ….. ….. ….. ….. ….. …… …… Kol
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