Als Herodes Antipas, Vierfürst von Galiläa und Peräa (4v.Chr. bis 39 n.Chr.) lernte Herodias, seine Nichte (Tochter von Aristobulus, enkelin von Herodes dem Großen) bei seinem Bruder PhilippusI. (auch Herodes Boethos) kennen. Sie war mit Philippus verheiratet und hatte eine Tochter namens Salome mit ihm. Herodes Antipas war damals auch mit einer Tochter des Nabatäerkönigs Aretas verheiratet. Beide ließen sich von ihrem Partner/Partnerin scheiden, um einander zu heiraten. Er durfte Herodias nicht haben, weil beide verheiratet waren und es keinen legitimen Grund für eine Scheidung gab.

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