In Johannes 19 wird erwähnt, dass die Soldaten die Beine der beiden Verbrecher, die mit Jesus gekreuzigt wurden, brechen sollten. Dies war eine gängige Praxis bei der Kreuzigung, um den Tod zu beschleunigen. Durch das Brechen der Beine konnten die Verurteilten nicht mehr auf den Beinen stehen und konnten nicht mehr atmen, was zu einem schnelleren Tod führte.

Allerdings, als die Soldaten zu Jesus kamen, sahen sie, dass er bereits gestorben war, und brachen ihm daher nicht die Beine. Dies erfüllte eine prophetische Schriftstelle, die besagt: „Kein Bein von ihm wird zerbrochen werden“ (Johannes 19,36 zitiert Psalm 34,21 und bezieht sich auf das Passalamm 2Mose 12,46).

Diese Erfüllung der Prophezeiung zeigt uns, dass Jesus nicht nur ein gewöhnlicher Mensch war, sondern der verheißene Messias, der in den Schriften des Alten Testaments vorhergesagt wurde. Sein Tod am Kreuz und die Art und Weise, wie er starb, erfüllten göttliche Vorhersagen und zeigten seine einzigartige Rolle in der Erlösung der Menschheit.

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