Johannes 5,45: Wie kann Mose die Juden verklagen, die zur Zeit Jesu lebten?

Hier verwendet Jesus eine rhetorische Figur, um den Juden eine wichtige Botschaft zu vermitteln. Er sagt nicht wörtlich, dass Mose die Juden zur Zeit Jesu verklagt, sondern er weist auf die Autorität des Gesetzes hin, das Mose gegeben wurde.

Mose war ein bedeutender Prophet und Gesetzgeber im Alten Testament. Er erhielt von Gott die Zehn Gebote und das Gesetz, das den Israeliten gegeben wurde. Dieses Gesetz diente als Maßstab für das Verhalten des Volkes und als Richtschnur für Gottes Gerechtigkeit.

Jesus macht den Juden klar, dass sie sich auf Mose und das Gesetz berufen, aber dennoch nicht nach dem Gesetz leben. Sie haben die Worte und Gebote Gottes missachtet und sind in ihrem Unglauben und ihrer Ablehnung Jesu verharrt.

Indem Jesus sagt, dass Mose sie verklagt, weist er darauf hin, dass das Gesetz, das sie hochhalten, sie tatsächlich verurteilt. Das Gesetz zeigt ihre Sünde und ihre Unfähigkeit, es vollkommen zu erfüllen. Es zeigt ihre Notwendigkeit für einen Erlöser, der ihre Sünden vergeben kann.

Jesus selbst ist derjenige, der gekommen ist, um das Gesetz zu erfüllen und den Menschen die Möglichkeit der Vergebung und des ewigen Lebens anzubieten. Er ist der Messias, auf den das Gesetz und die Propheten hinweisen.

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