Hebräer 11,17-19: Was dachte Abraham, als er vor die Aufgabe gestellt wurde, Isaak zu opfern?

In Hebräer 11,17-19 heißt es: „Durch den Glauben hat Abraham, als er versucht wurde, Isaak zu opfern, den Einzigen dargebracht, und zwar den, der die Verheißungen empfangen hatte, und zu dem gesagt worden war: »In Isaak wird dir ein Nachkomme berufen werden.« Er dachte nämlich, dass Gott auch die Macht habe, ihn von den Toten aufzuerwecken, weshalb er ihn auch bildlich zurückbekam.“

Diese Verse zeigen, dass Abraham durch seinen Glauben gehandelt hat, als er bereit war, Isaak zu opfern. Er glaubte, dass Gott die Macht hatte, Isaak von den Toten aufzuerwecken, und dass er ihn deshalb auch zurückbekommen würde. Wie sehr Abraham davon ausging, dass Gott seinen Sohn von den Toten auferwecken würde, merkt man an der Art, wie er sich von seinen Knechten kurz vor Moria verabschiedet: Ich aber und der Junge wollen dorthin gehen und anbeten und zu euch zurückkehren (1Mose 22,5).

Es ist auch interessant zu beachten, dass weder 1. Mose noch der Hebräerbrief sich mit der inneren Not eines Abraham beschäftigt. Beim Lesen bekommt man eher den Eindruck, als ob Abraham die ganze Sache als Gottes Problem ansah. Gott hatte ihm ein Versprechen gegeben, also war es auch Gottes Sache, das Versprechen einzuhalten.

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