Das „Anschauen der Blöße“, d. h. des Schambereichs eines anderen (erwachsenen) Menschen wird in der Bibel verboten (auch innerhalb der Familie! 3Mose 18,6ff; 1Mose 9,21-23; 2Mose 20,26). Der Ehepartner ist natürlich ausgenommen.
Das „Aufdecken der Blöße“ ist eine Schande, ein Zeichen der Unterdrückung und des Gerichts (5Mose 28,48; Jesaja 47,3; Hesekiel 16,37).
Schamlose Nacktheit ist ein Kennzeichen dämonischer Beeinflussung (Lukas 8,27.35). Der Teufel zieht aus und Gott zieht an.
Das Begehren von fremden Ehefrauen ist tabu (2Mose 20,17; Sprüche 6,23-25; Hiob 31,1; Matthäus 5,27.28; vgl. Didache 3,3). Dasselbe gilt natürlich auch für Ehemänner oder für das Begehren von Unverheirateten, wenn man selbst verheiratet ist.
Pornographie gehört in den Bereich von „Unreinheit, Leidenschaft, böser Lust“ und diese Dinge gilt es aus dem eigenen Leben auszurotten (Kolosser 3,5).
Wer sich pornographische Darstellungen anschaut, unterstützt das organisierte Verbrechen - insbesondere Kindesmissbrauch, Vergewaltigung, Erpressung und Menschenhandel. Wir sollen aber an „fremden Sünden“ nicht teilhaben (1Timotheus 5,22)!
Pornographie macht süchtig, und wir sollen uns von nichts „beherrschen lassen“ (1Korinther 6,13).