Habgier und Geldliebe beginnen dort, wo man nicht mit dem zufrieden ist, was man hat (Hebräer 13,5.6).
Geld und Besitz binden mein Herz. Niemand kann sich „Schätze auf der Erde“ ansammeln, ohne von ihnen beherrscht zu werden (Matthäus 6,19-21).
Habsucht ist Götzendienst, weil für den Habsüchtigen Geld und Besitz zum Gott wird, um den sich sein Leben dreht (Kolosser 3,5).
Der Habsüchtige ist unvernünftig, weil er an der falschen Stelle investiert (Lukas 12,15-21: Gleichnis vom reichen Toren).
Geldliebe ist die „Wurzel alles Bösen“ und gefährdet den Glauben (1Timotheus 6,10.11). Wer es in seinem Leben darauf anlegt, reich zu werden, der öffnet damit die Tür für viele Versuchungen. Reichtum erstickt das geistliche Leben (Lukas 8,14).
Habsucht ist ein Grund für Gemeindezucht und Ausschluss (1Korinther 5,11).
Christen sollen sich nicht darüber unterhalten, wie man reich werden kann (Epheser 5,3), sie sollen sich nicht anstrengen, reich zu werden (Sprüche 23,4) und sie sollen ja nicht ihre Hoffnung aufs Geld setzen (1Timotheus 6,17).
Es gibt ein „rechtes Sparen“, d.h. eine gesunde Vorausschau auf kommende Ausgaben, aber wer mehr spart als recht ist, wird arm (Sprüche 11,24).